Die Welle der Ideale und mein Stamm

 



Ich schaue mich an, immer und immer wieder, meine Füße, in diesen verblichenen Pantoffeln, ohne Eitelkeit, ohne Anmaßungen, die mich immer vorwärts treiben, so wie Gott mich geschaffen hat. Ich schaue immer noch, nicht mehr leidenschaftlich, aber mit einer fruchtbaren Zärtlichkeit, wie ich hier auf der alten Bank des Grills sitze, wie ein König, der auf sein Reich blickt, alles, was meine Hände befruchtet haben, die Bäume, die Blumen, die Früchte meines Schweißes, meiner Liebe, die sich in meinen Augen erlöst und mich an die Erde bindet. Opulenz lebt hier nicht, und auch der Schein macht kein Nest. Ich bin dieser kleine Vogel, der ohne Angst fliegt, die Ebene küsst und sich nach dem Himmel der Welt sehnt. Nicht das Land will ich verlassen, sondern das unwissende und ungläubige Volk, das Neid und hässliche Bosheit sät, wohin es auch schaut, religiös synkopiert mit seinen neidischen Intrigen und dabei vergessend, dass die Natur des Landes die gleiche ist wie die von uns. Das hört nie auf. Dass sie zärtlich und schön ist.  Daher werden die Schwellenwerte geladen. Und ich frage mich: Hast du gesehen, wie bescheiden dein Haus ist, wie elend deine Träume waren, ohne Glanz und Wiederkäuen? Und es stellt sich die existenzielle Frage: Bin ich das? Und die Seele antwortet mir, dass ja, dass ich das bin, dass ich schon immer so gewesen bin, mit einem Fleck auf meinem Hemd, mit einem Riss in meinem Trainingsanzug, mit diesem Blick eines Ausländers, der sich nur mit der Natur und den Tieren versteht und die Menschen nicht mag, wenn er in Gruppendosen oder in geschichteten Stichproben ist,  weder Herden noch Herden. Das bist eindeutig du, ein Baum hier, ein anderer dort, ein Zweig einer Frucht, ein blühender Nektar, der mit Gras und Wildblumen bestreut ist, das bist du in deiner ländlichen Version, immer wild, immer ganz, immer bis du in und aus den Pausen stirbst. Die Gesellschaft kennt dich nicht. Aber sie besteht aus vielen wie ihr, Fremde inmitten von Gleichen, wie die ungleichen Tage, wie die Banalität der Welt, wo es Menschen gibt, wird es immer verschiedene Menschen geben, von den anderen abgelehnt. Das bist du, in deiner Friedfertigkeit, in deiner Pluralität von menschlichen und gläubigen Wesen, süß, so süß, dass jeder bittere Geschmack im Mund dich zu Lancelot führt, zu der Galle, die die soziale Gruppe webt, die die Welt nicht bemitleidet und nicht in deinen Leiden zittert, die ihre Menschen, die Neandertaler, verherrlicht, die raueren, die hässlicher, die opportunistischer,  Mehr Medaillen, Auszeichnungen und Zeitungsverkäufe, du bist nicht, du bist von den Minnesängern, ohne nahtlos. Du bist die Freude, die Reise, die Herausforderung, die Wahrheit, der Fluss und der Schreiber unseres Stammes. Wir sind alle bei Ihnen.Das bin ich, ich bin immer noch hier, meine Augenlider sind schon wie abgenutzte Jalousien, sie leben immer noch und kommen, um zu sehen, wie der Wind die Äste berührt, die Spatzen, die Tauben, die Turteltauben, ah, was für einen tapferen Adler sie aus dir gemacht haben, dass du innerlich zitterst, wenn du Menschen siehst, und fühlst, dass du nicht zu diesem Menschenreich gehörst, du bist ein Tier,  Dass du mehr Zwitschern, mehr Gerüche, mehr Musikalischer, mehr Liebe bist, dass du eine Laune der Natur bist, dass du diese ursprüngliche Essenz immer zur Schau stellst, weil du ganz bist und deine Ideale nicht verkaufst. Deine Flügel fliegen über die Felder, die Ozeane, immer mit der gleichen Naivität der Kindheit und das bist du, ganz, das ist das Letzte, der Bäcker der Aljubarrota, der nicht vor dem Leben davonläuft, der der Schönheit gefangen ist und der keine Niederlagen in Sachen Menschlichkeit akzeptiert, einzigartig, charaktervoll, wild und einfühlsam, der dich verloren hat, warst nicht du,  Du bleibst derselbe, ohne Ambitionen auf Reichtum, menschlich unter den anderen. Aber wenn du dich so siehst, wie du bist, geht bald der Ries der Ahnen mit dir, glücklich, anders zu sein, unter Gleichen. Du wirst die Striga der Familie sein, das Band, das bindet, ohne zu binden, das die Ehre deiner Vorfahren lockert, ohne sie zu verderben.



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